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Warum die Energiewende nicht gelingen kann!

Auszug aus dem Beitrag von Bernhard Blach, Vorstand Revierkohle BV. e.V.

... Denn mit Umweltschutz hat die Klimapolitik in der Tat kaum etwas am Hut.

Das kann man durch den weiter (in 2016 nur leicht gebremsten) Ausbau von Windkraftanlagen in Wäldern und Naturschutzgebieten, dem damit einhergehenden enormen  Flächenverbrauch, der zukünftigen Entsorgungsproblematik von Rotorblättern und der Inkaufnahme des Todes von 100.000 fachgerecht geschredderten Vögeln pro Jahr gut ab-und nachlesen.

Und zur Versorgungssicherheit tragen die Windkraftanlagen auch nicht bei, da sie nicht grundlastfähig sind.

Das bedeutet, dass sie bei steigendem Strombedarf nicht heraufgefahren werden können, da die Einspeisungen mangels ausreichendem Wind stark schwanken. Im Jahresdurchschnitt erbringen alle rd. 30.000 installierten Windkraftanlagen gerade einmal 1.800 Volllaststunden. Da das Jahr aber 8.760 Volllaststunden hat, nehmen den Ausgleich daher die konventionellen Kraftwerke vor. Sie fungieren gleichzeitig als Taktgeber, um die 50 Hertz-Spannung in den Netzen permanent aufrecht zu erhalten.

Aus diesem Grunde muss für jede installierte Megawattstunde Strom, der aus regenerativen Energieträgern gewonnen wird, die gleiche Megawattstundenzahl an konventionellen Energieträgern als Sicherheit bereitgehalten werden.

Und das kostet richtig viel Geld. Ihr Geld !

Laut BMU vom 15.10.2015 beliefen sich die Kosten für die Subventionierung regenerativer Energieträger auf 183 Mrd. EUR. Bis 2022 sollen die Kosten einschließlich neuer Stromtrassen auf 1.282 Mrd. EUR in die Höhe schießen. Wenn man die Kosten auf die (real) rd. 82.000 Mitarbeiter umlegt, die in der Wind-und Solarbranche in 2015 tätig waren, so wird jeder Arbeitsplatz vom Steuerzahler mit 99.567 EUR subventioniert, hat der Dipl.-Ing. Michael Limburg vom europäischen Institut für Klima und Energie ausgerechnet.

Wir nennen das Wahnsinn.

Der derzeitige Anteil von Windstrom am Primärenergieverbrauch liegt bei 2, 4 %. Alle regenerativen Energieträger zusammen haben einen Anteil von gerade einmal 12,7 % laut BMWI . Zum Vergleich: Braunkohle hat einen Anteil von 11,8 %, Steinkohle von 12,7 %, Gas von 21,1 % und Öl von 33,9 %.  

Auch wenn sich 2,4 % wenig anhört, darf man nicht unterschätzen, dass von den rd. 30.000 installierten Anlagen ein enormes Risiko für die Netzstabilität ausgeht. Und mit jeder weiteren Windkraftanlage, die installiert wird, steigt das Risiko eines Blackouts, weil die Netzstabilität durch die bevorrechtigte Einspeisung von volatilem Strom  immer mehr gefährdet wird,  Wo die Kippgrenze genau liegt, weiß man leider nicht.

Um einen Zusammenbruch des Stromnetzes zu verhindern, mussten in 2015  6.300 Netzeingriffe vorgenommen werden. Diese sog. Redispatch-Maßnahmen verursachten nach Angaben des Bundesverbandes der Energie-und Wasserwirtschaft in 2015 rd. 1 Mrd. EUR an Kosten. Das europäische Institut für Klima und Energie rechnet mit rd. 46.000 Redispatch-Maßnahmen bis 2020, falls der Ausbau ungebremst weiter gehen sollte. Im Ernstfall würde das bedeuten, dass jede Stunde Stromausfall mit 600 Mio. EUR an Kosten zu Buche schlagen würde. Vom volkswirtschaftlichen Schaden sowie von Toten und Verletzten ganz zu schweigen. Und das ist weiß Gott keine Panikmache, sondern ganz real möglich. Nur haben das die meisten Unternehmen bisher noch nicht begriffen.

Und was bringt die CO2-Reduktion für das Klima ? Antwort: nichts! Denn die beabsichtigte Reduzierung von derzeit rd. 830 Mio. T CO2-Emissionen auf rd. 166 Mio. T in 2050 haben mit  -0,004 Grad so gut wie keinen Einfluss auf die Erwärmung. Dafür gibt es aber rd. 1,5 Mio. Gewinner. Und das sind die Besitzer von EEG-Anlagen, Banken, Berater, Projektentwickler , Hersteller etc.  Dem stehen 79 Mio. Zahler gegenüber. Wir nennen das die staatliche Lizenz zum Gelddrucken. Denn jeder Nutznießer erhält pro Jahr rd. 34.000 EUR an Subventionen. Garantierte 20 Jahre lang. So ist es im EEG geregelt...

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